Mgr. Mgr. Petr Markov – Künstlerische Biografie Szenarist, Schriftsteller, Dramatiker, Journalist und Texter. Mitglied der Schriftstellergemeinde der Tschechischen Republik (Obec spisovatelů ČR), des Journalistverbandes der Tschechischen Republik (Syndikát novinářů ČR), FITES (Film- und Fernsehverband), OSA (Autorenschutzverband für Rechte zum Musikwerk), Vorstandsstellvertreter des Aufsichtsrats von DILIA (Theater- und Literaturagentur), Mitglied des Verwaltungsrats der Heřman Stiftung (Heřmanská nadace). Geboren am 25. August 1945 in Prag. Absolvent der FAMU (Filmakademie der darstellenden Kunst), Institut der Film- und Fernsehszenaristik und Dramaturgie (Graduierung in 1971). Verheiratet, Ehefrau MUDr. Jitka Markov Mildnerová, Töchter Kateřina (1973) und Tereza (1976). In Jahren 1971-82 hat er als Szenarist des Filmstudios Barrandov (Filmové studio Barrandov) gearbeitet. Weiter, mit kurzen Pausen, freier Beruf. In Jahren 1995-96 hat er als Reporter der Zeitschrift Story gewirkt. Im Jahre 1997 hat er als kreativer Direktor der Werbeagentur GHS Partner gearbeitet. Drei Jahre lang hat er kreatives Schreiben an der Josef Škvorecký Literarakademie (Literární akademie Josefa Škvoreckého) in Prag vorgetragen.   Als Filmszenarist hat er fünf Hauptfilme am Konto: Wie man Herrn Doktor Mráček ersäuft oder Das Ende der Wassermänner in Tschechien (Jak utopit doktora Mráčka aneb Konec vodníků v Čechách; Filmstudio Barrandov Prag 1975 – nachfolgend nur „FSB“), Sonne, Heu, Erdbeere (Slunce, seno, jahody; FSB 1983), Sonne, Heu und ein paar Ohrfeigen (Slunce, seno a pár facek; FSB 1988), Sonne, Heu und Erotik (Slunce, seno, erotika; National Film Prag 1991), Noch grösser Dummkopf, als wir gedacht haben (Ještě větší blbec, než jsme doufali; B.o.s.k. Prag 1994). Er ist auch der Autor der Geschichte Der Kandidat (Kandidát) in dem dreigeschichten Film Stärker als die Angst (Silnější než strach; 1978). Im Jahre 2008 war er ein Dramaturg des Filmes von dem Regisseur Martin Dolenský Greift den Arzt auf! (Chyťte doktora!).   Er hat insgesamt dreizehn Bücher geschrieben, von denen einige in mehreren Ausgaben erschienen: Das erste war Das Ende der Wassermänner in Tschechien (Konec vodníků v Čechách; der Verlag Práce Prag 1980). Es reihten die Bücher Die Märchenbraut (Arabela – der Verlag Vgs Köln BDR - Deutschland 1982), Der fliegende Ferdinand (Létající Čestmír Vgs Köln 1984, auf tschechisch der Verlag Dominik Trávníček Prag 1991 und der Verlag X.Y.Z Prag 2004), Die Märchenbraut und der Zauberrabe (Arabela a Rumburak - Vgs Köln 1984, auf slowakisch der Verlag Pravda Pressburg 1987), in denen, auf Wunsch des Schriftstellers und des Szenaristen Miloš Macourek, hat er in eine literarische Form seine erfolgreiche Fernsehserie übertragen. Weiterhin hat Markov eine hundert-seitige literarische Collage Über Wein oder Wein ist besser als Wasser (O víně aneb Lepší je vínečko nežli voda; Lidové nakladatelství Prag 1985 und 1987) ausgestellt. Im Jahre 1991 ist die zweite Ausgabe seines Buches Das Ende der Wassermänner in Tschechien (Konec vodníků v Čechách) erschienen, diesmal unter dem Namen Wie man Herrn Doktor Mráček ersäuft (Jak utopit doktora Mráčka; Dominik Trávníček 1991). Zusammen mit dem Regisseur Zdeněk Troška hat Petr Markov schrittweise ihre Filme ins literarische Form transponiert: Sonne, Heu, Erdbeere (Slunce, seno, jahody; Dominik Trávníček Prag 1991), Sonne, Heu und ein paar Ohrfeigen (Slunce, seno a pár facek; Dominik Trávníček Prag 1991), Sonne, Heu und Erotik (Slunce, seno erotika; Dominik Trávníček 1992), die dann der Verlag Městské knihy Žehušice als eine Trilogie unter dem Namen 3x Sonne, Heu… (3x slunce, seno...; Žehušice 2000) herausgegeben hat. Im Jahre 2011, diesmal unter dem Namen Sonne, Heu, Troška (Slunce, seno, Troška), hat sie zu dem Markt auch der Verlag X.Y.Z. (Prag 2011) eingeführt. In dem Verlag Formát hat Markov die Bücher So war es nicht (Tak to nebylo; Prag 1997), Gerede aus der besseren Gesellschaft (Drby z lepší společnosti; Prag 1997) und Was gab es in den Honeys nicht (Co ve Zlatíčkách nebylo; Prag 2003) herausgegeben. Sein letztes Buch soweit ist eine Literarcollage, das sich mit der Prävention gegen den Krebs befasst. Unter dem Namen Der Knochenmann ist zum Arzt gekommen (Přišel kostlivec k doktorovi) hat es der Verlag Epocha (Prag 2005) herausgegeben. Das Werk von Herrn Markov war sehr oft mit musikalischem Ausdruck verbunden. Er war weniger als 20 Jahre alt, wenn die Žižkov Kleinszene das Musical Von den Geheimnissen der Žižkov Verbrecherwelt (Z tajností žižkovského podsvětí) aufgeführt hat, zu dem er das Libretto und die Liedtexte auf die Motive von einem humoristischen Roman von Vlastimil Rada und Jaroslav Žák geschafft hat (Musik von Vítězslav Hádl). FAMU hat er mit dem Musicallibretto Die Trostlosigkeit nach dem Happyend (Zoufání po happyendu) absolviert. Auf die Motive von dem berühmten humoristischen Roman von dem französischen Autoren Gabriel Chevallier Clochemerle – zusammen mit dem Komponisten Jindřich Brabec – hat er ein erfolgreiches Musical Zvonokosy geschafft (das Musiktheater Karlín Prag 1983 und 2001, das Mährisch-Schlesische Nationaltheater in Ostrava 2006 und inzwischen eine Menge Theater in Tschechien und im Ausland). In ČsTV hat das Musical Clochemerle (Zvonokosy) der Regisseur Jan Bonaventura aufgedreht, genauso wie ein weiteres Musical von Herrn Markov Die Millionliebe (Miliónová láska - 1988) geschafft auf die Motive von der Geschichte von Mark Twain Die Millionbanknote (Miliónová bankovka – Musik von Zdeněk Marat). In der gleichen Television ist in der Zusammenarbeit mit dem Regisseur Hynek Bočan eine dreiteilige Musikkomödie von Herrn Markov Blas mir die Erdbeeren an (Pofoukej mi jahody – Musik von Karel Vágner) entstanden.   Zusammen mit dem Komponisten Zdeněk Barták hat Petr Markov soweit fünf Musicale geschafft (Libretto und Liedtexte). Das Musical Eine Nacht in Karlstein (Jedna noc na Karlštejně), das eine neue, originale Bearbeitung des Theaterstücks von Jaroslav Vrchlický darstellt, hatte die Premiere im November 2005 im Teschenertheater. Im Sommer 2007 hat es zum ersten Mal das Theater Pikl Hluboká vorgeführt, das es bis heute im Repertoire hat. Markov und Barták haben weiterhin ein Musical auf die Motive der gleichnamigen Komödie von Jan Drda Das Spielen mit dem Teufel (Hrátky s čertem) zusammengeschrieben (Premiere am 27. Oktober 2006 in Teschen). Für die polnische Szene des Teschenertheaters haben Markov mit Barták geschaffen – auf die Motive eines berühmten Romanes von Jules Verne Eine Reise um die Welt in 80 Tagen (Cesta kolem světa za 80 dní – das Musical W 80 dni dookola swiata (Übersetzung von Hanna Rybicka, Premiere am 28.3.2008). Ein Jahr später (am 28. November 2009) wurde das Musical in einer slowakischen Übersetzung von Daniel Hevier auch im Theater von J.G.Tajovský in Zvolen und am 15. Mai 2010 (natürlich auf tschechisch) im Theater von J.K.Tyl in Pilsen vorgeführt. In dem Prager Theater Hybernia hatte am 25. Februar 2010 die Premiere ihr Musical Baron von Münchhausen (Baron Prášil), das öffentlich als ein unglaubliche Musicaaal (Muzikááál… k neuvěření) präsentiert wurde. Ihr soweit letztes Musical Casanova hat die Premiere im Sommer 2012 im Theater Pikl Hluboká und 23.5.2013 im Theater Broadway Prag gehabt. Mit diesem Musical hat das Theater Pikl unter anderem auch an dem 7th DEAGU INTERNATIONAL MUSICAL in Südkorea teilgenommen.   Für das Theater und die Fernsehanstalt hat er eine Menge der Spielen und Märchen hervorgebracht (zum Beispiel Der wandernde Koffer (Toulavý kufr), Der Kuppler (Dohazovač), Die Rosen für Paula (Růže pro Pavlínu), Hans, du bist eine Prinzessin! (Láďo, ty jsi princezna!), Verschwindensquadrat (Čtverec mizení), Das Rubinmärchen (Rubínová pohádka), Wohin ist die 55. Grundschule verschwunden? (Kam zmizela 55. ZŠ?)). Er war auch Szenarist von der unterhaltsamen TV Shows Honeys (Zlatíčka - Petr Nárožný in TV Nova 1998 - 2003), Auf die Mädels pfeift man nicht (Na holky se nepíská - ČT), Sonne, Heu, Helena (Slunce, seno, Helena - TV Prima 2004). Weiterhin ist er Autor von dreizehn Hörspielen und zirka 450 Liedtexte. (Das Lied Wenn meine Kinder fragen - Až se mé děti budou ptát hat unter anderem auch der berühmte spanische Sänger Julio Iglesias aufgesungen).